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Holzkohlegrill: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Spieße auf einem Holzkohlegrill
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Mit dem Beginn des Sommers geht auch wieder die Grillsaison los. Das Hantieren mit der Glut und das Knistern des Feuers gehören für viele zu einem gelungenen Grillfest mit Familie und Freunden dazu. Das besondere Aroma, das ein Holzkohlegrill zaubert, ist ebenfalls ein guter Grund sich für einen solchen Grill zu entscheiden.

Wir zeigen Dir verschiedene Holzkohlengrill Tests, um Dir einen Überblick zu geben und Dich bei Deiner Wahl zu unterstützen. Außerdem haben wir alles zusammengetragen, was Du wissen musst, um den perfekten Holzkohlegrill für Dich auszuwählen.

Unsere Favoriten

Der beste Grill mit Aktivbelüftung: LotusGrill Holkohlengrill*
“Für den gemütlichen Grillabend im kleinen Kreis.”

Der beste Kugelgrill: Rösle Holzkohle-Kugelgrill No.1 Sport F50*
“Egal ob Rippchen oder Gemüse, für jeden gibt es das perfekte Grillergebnis.”

Der beste Rundgrill: Landmann Rundgrill*
“Der perfekte Begleiter für den Festivalsommer.”

Der beste Säulengrill: Barbecook Säulengrill*
“Ein Grill mit technischer Raffinesse.”

Der beste Schwenkgrill: Landmann Schwenkgrill Geos*
“Bringt das Jahrmarkt-Feeling in den heimischen Garten.”

Der beste Smoker: Taino Hero BBQ Smoker*
“Ein Grill, der keinen Wunsch offen lässt.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Holzkohlegrills variieren stark in ihren Ausführungen und in der Qualität.
  • Eine gewissenhafte Reinigung erhöht die Lebensdauer eines jeden Grills.
  • Auch ohne eigenen Garten musst Du nicht aufs Grillen verzichten.
  • Für jedes Modell gibt es eine große Auswahl an Zubehör.
  • Holzkohlegrills sind vielfältig einsetzbar.

Die besten Holzkohlegrills: Favoriten der Redaktion

Hier haben wir für Dich unsere Favoriten in allen wichtigen Kategorien aufgeführt. So hast Du alle Vor- und Nachteile im Überblick.

Der beste Grill mit Aktivbelüftung: LotusGrill Holzkohlengrill

Was uns gefällt:

  • perfekt, wenn es mal schnell gehen soll
  • Fett kann nicht auf die Kohle tropfen
  • geringe Rauchentwicklung
  • leicht zu säubern
  • einfach zu transportieren
Was uns nicht gefällt:

  • kein einfaches Auffüllen, wenn man mal etwas mehr grillen möchte

Redaktionelle Einschätzung

Der handliche Grill bringt die Holzkohle mit einem batteriebetriebenen Ventilator zum Glühen. Schon nach drei Minuten kann das Grillen losgehen. Aufgrund seiner kompakten Größe ist er besonders für Grill Abende im kleinen Kreis auf dem Balkon oder der Terrasse geeignet. Man kann ihn einfach auf dem Tisch platzieren.

Durch seine besondere Bauweise erzeugt er so gut wie keinen Qualm (Allerdings nur bei Verwendung der richtigen Kohle) und ist auch gesünder als so manch anderer Grill. Da kein Fett auf die heißen Kohlen tropfen kann, können keine potenziell krebserregenden Stoffe freigesetzt werden.

Auch die Reinigung ist schnell erledigt. Sowohl der Grillrost als auch die Innenschale bestehen aus Edelstahl und sind spülmaschinengeeignet.

Der beste Kugelgrill: Rösle Holzkohle-Kugelgrill No.1 Sport F50

Was uns gefällt:

  • ausreichend Platz zum Grillen
  • Deckel lässt sich problemlos mit einer Hand öffnen und schließen
  • Wende-Kohlerost für direktes und indirektes grillen
  • hochwertige Materialien
  • müheloser Transport durch stabile und einfach zu bedienende Räder
Was uns nicht gefällt:

  • nicht höhenverstellbar

Redaktionelle Einschätzung

Der Rundgrill ist aus Porzellan-emailliertem Stahl gefertigt und hat mit einem Durchmesser von 50 cm eine besonders große Grillfläche. Das erleichtert insbesondere das Grillen von größeren Stücken Grillgut oder bietet viel Platz für Verschiedenes.

So muss niemand lange auf sein Essen warten. Der Grillvorgang wird unterstützt durch eine präzise Luftzufuhr, einem Wende-Rost, einer stabilen Ablage und einem im Deckel eingelassenen Thermometer für die perfekte Grilltemperatur. Die Luftzufuhr kann ganz einfach mit einem Hebel reguliert werden, um so die Temperatur zu steuern. Der innovative Wende-Kohlerost ist perfekt für das indirekte als auch für das indirekte Grillen geeignet.

Für das Grillzubehör gibt es eine stabile Ablage. Auch für Mobilität ist gesorgt. Die stabilen Räder mit Gummibereifung sorgen für einen sicheren Transport, selbst auf unebenen Untergrund. Der Deckel lässt sich mithilfe eines Scharniers problemlos mit einer Hand im 45°-Winkel öffnen und schließen. Außerdem bietet der Deckel durch seine Höhe ausreichend Platz für Aufsätze wie zum Beispiel einem Rippchenhalter.

Der Deckelgriff wurde so positioniert, dass er auch ohne Handschuhe angefasst werden kann. Der Grill ist zwar nicht höhenverstellbar, trotzdem wird die Höhe von 80 cm von den meisten Kunden als sehr angenehm empfunden.

Der beste Rundgrill: Landmann Rundgrill

Was uns gefällt:

  • höhenverstellbar
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • einfache und sehr schnelle Montage
  • leicht zu transportieren
  • geeignet als Urlaubsgrill oder für Festivals
Was uns nicht gefällt:

  • reicht oft nur für einen Sommer
  • Lack ist nicht feuerfest

Redaktionelle Einschätzung

Dieser im Vergleich eher kompakte Rundgrill (der Grillrost hat einen Durchmesser von 34,5 cm) ist ein kleiner aber höhenverstellbarer Grill der Marke Landmann. Der Grillrost ist verchromt.

Dieser Grill eignet sich perfekt für spontane Grillabende am Baggersee, für den Campingurlaub oder das nächste Festival. Denn dafür ist er bestens geeignet. Er kommt ohne viel Schnickschnack daher und bringt nur das nötigste mit. Er ist schnell zu montieren, in drei Stufen höhenverstellbar und ist stabil.

In den Bewertungen wird das gute Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt. Dieser Grill wird Dich nicht die nächsten zehn Jahre begleiten, aber für die nächste Festivalsaison ist er eine gute Wahl.

Der beste Säulengrill: Barbecook Säulengrill

Was uns gefällt:

  • glühende Kohlen in nur 15 Minuten
  • Grillrost ist höhenverstellbar
  • hochwertige Verarbeitung
  • verfügt über einen Asche-Auffangtopf für eine schnelle und einfache Reinigung
  • gleichmäßige Verteilung der Wärme
Was uns nicht gefällt:

  • Stabilität nicht optimal

Redaktionelle Einschätzung

Dieser Barbecook-Holzkohlegrill hat eine Höhe von 100 cm und die Grillfläche hat einen Durchmesser von ungefähr 56 cm. Gefertigt ist er aus hochwertiger Emaille, der Rost besteht aus Edelstahl.

Das einmalige QuickStart System von Barbecook sorgt dafür, dass die Kohlen innerhalb von nur 15 Minuten heiß genug sind, um mit dem Grillen zu beginnen. Dafür reichen ein paar Holzkohlestücke und etwas Zeitung aus. Dieses System garantiert nicht nur ein schnelles Grillvergnügen, sondern auch ein gewisses Maß an Sicherheit.

Neben dem QuickStart gibt es den QuickStop. Der Wasserbehälter fungiert als Asche-Auffangtopf. So kühlt die Asche direkt ab und kann einfach mit dem Wasser zusammen weggekippt werden. Wer das nicht möchte, hat aber auch die Möglichkeit den Behälter nicht mit Wasser zu füllen und die Asche so zu entsorgen.

Der Grillrost ist verchromt und in drei Höhen verstellbar, um egal, ob Fleisch oder Gemüse optimal zu grillen und zu garen. So ist man vorbereitet für jegliche Art von Grillgut.

Der beste Schwenkgrill: Landmann Schwenkgrill Geos

Was uns gefällt:

  • der Grillrost hat einen Sicherungsrand
  • lässt sich schnell auf- und abbauen
  • platzsparende Aufbewahrung
  • kann individuell in der Höhe verstellt werden
  • hält auch langen und regelmäßigen Grillsessions stand
Was uns nicht gefällt:

  • die Feuerschale muss abmontiert werden, um sie zu reinigen

Redaktionelle Einschätzung

Der Geos Schwenkgrill von Landmann hat eine emaillierte Feuerschale und einen verchromten Grillrost mit umlaufendem Sicherungsrand. Der Rand verhindert, dass das Grillgut in die Feuerschale rollt. Das Feuerschalenstativ, der Grillrohrbogen und der Ablagetisch sind pulverbeschichtet. Der Rost ist individuell höhenverstellbar. So kann jedes Grillgut optimal zubereitet werden.

Sowohl der Aufbau, als auch der Abbau sind schnell erledigt. Der Grill lässt sich platzsparend unterbringen, indem man den Rost, die Kette und den Grill in der Feuerschale lagert. Außerdem ist ein Erdspieß enthalten, mit dessen Hilfe man den Grill auch als Feuerstelle nutzen kann.

Der Schwenkgrill ist bestens geeignet für sommerliche Grillabende mit Familie und Freunden. Diese Art des Grillens, die man besonders oft auf Jahrmärkten und Volksfesten antrifft, ist immer wieder ein Highlight.

Der beste Smoker: Taino Hero BBQ Smoker

Was uns gefällt:

  • besonders große Grillfläche
  • Warmhalte-Zone
  • große Ablageflächen
  • zwei Haken zum Aufhängen
  • Temperaturanzeige
Was uns nicht gefällt:

  • Grillgitter sind nicht aus Edelstahl

Redaktionelle Einschätzung

Der Taino Hero BBQ Smoker stellt die Amazon’s Choice in der Kategorie “Smoker” dar und das nicht unbegründet. Er besitzt besonders große Grillflächen, somit kannst Du dieses Gerät auch für die ganze Familie verwenden.

Die zusätzliche Warmhalte-Zone (=Smoker-Funktion) sorgt dafür, dass auf Vorrat gegrillt werden kann, ohne dass das Fleisch abkühlt. Diese wird von Käufern als solide und einwandfrei funktionstüchtig beschrieben.

Das Produkt kann als Multifunktionsgerät beschrieben werden, da es eine Menge Funktionen und auch kleine Tools wie eine Temperaturanzeige oder einen Flaschenöffner beinhaltet. Bei einem Gewicht von 24 Kilogramm ist der Taino Hero sehr wertig und stabil.

Einzig und allein beim Rost kann er leider nicht punkten. Die Grillgitter bestehen nicht wie bei Konkurrenzprodukten aus Edelstahl, sondern aus Stahlblech. Zudem ist der Rost rund 0,3 Zentimeter dünner als in der Amazon-Produktbeschreibung angegeben wird.

Kaufratgeber für Holzkohlegrills

Im nächsten Abschnitt haben wir die wichtigsten Kaufkriterien für Dich zusammengefasst. So siehst Du auf einem Blick, was Du vor dem Kauf über Deinen neuen Holzkohlegrill wissen solltest.

Jemand grillt mit einer Grillzange und wendet das Fleisch

Welche Arten von Holzkohlegrills gibt es?

Wenn Du gerade darüber nachdenkst, Dir einen Holzkohlegrill zu kaufen, hast Du die Wahl zwischen fünf verschiedenen Varianten. Wir werden Dir diese hier kurz vorstellen, damit Du das wichtigste weißt und den passenden Holzkohlegrill für Dich aussuchen kannst.

Der Kugelgrill

Der Kugelgrill besteht aus zwei Halbkugeln und steht meist auf drei Beinen. Durch die Form ist eine ideale Verteilung der Hitze gewährleistet. Man kann mit diesem Grill sowohl direkt als auch indirekt grillen. Beim Grillen kannst Du die Temperatur mithilfe von Luftschlitzen regulieren.

Interessant: Erfunden wurde der Kugelgrill in den 1950er Jahren von George Stephen. Der Amerikaner hatte sich die Form einer Boje als Vorlage genommen. Aufgrund der Form wird der Krill auch „Kettle Grill“ genannt (kettle (engl.) =Kessel)

Der Säulengrill

Der Säulengrill wird auch Kaminzuggrill genannt. Hierbei sitzt die Grillschale auf einer Art Säule. Durch den Schacht wird die Luft nach oben geleitet und sorgt so innerhalb kürzester Zeit für hohe Temperaturen am Grillrost.

Wissenswert: Im Gegensatz zum elektrischen Säulengrill hat bei einem Holzkohlegrill die Säule eine Funktion. Beim elektrischen Grill dient sie ausschließlich der Stabilität.

Der Schwenkgrill

Den Schwenkgrill gibt es in zwei Bauweisen. Entweder als Dreibein oder als Einbein, auch Schwenkgalgen genannt. Der Rost hängt direkt über der Feuerstelle. Bestimmt hast Du so einen Schwenkgrill schon mal auf Jahrmärkten und Volksfesten gesehen.

Nice-to-know: Der Schwenkgrill hat seinen Ursprung im Saarland. Dort ist es nicht nur die übliche Form des Grillens, sondern wird auch regelrecht zelebriert.

Der Rundgrill

Der Rundgrill besteht aus einer Grillschale, die auf drei oder vier Beinen befestigt ist. Den Rundgrill gibt es in allen Preiskategorien. Du bekommst ihn schon für ein paar Euro an der Tankstelle.

Der Smoker

Das Wichtigste zuerst. Mit einem Smoker kannst Du auch „normal“ grillen. Seine eigentliche Faszination liegt aber wohl in der Zubereitung über viele Stunden, was dem Grillgut ein ganz besonderes Aroma gibt und das Fleisch zart macht. Mit einem Smoker kannst Du nicht nur grillen, sondern auch backen und räuchern. Bei einem Smoker kommt die Hitze immer von der Seite, wodurch eine schonende Zubereitung möglich ist.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Um den richtigen Grill für Dich auszuwählen, gibt es einige Punkte zu beachten. Wir geben Dir hier einen Überblick über die wichtigsten Kriterien.

Das Material

Bei der Wahl des richtigen Holzkohlengrills spielt das Material eine entscheidende Rolle. Du kannst so einen Grill in jeder Preiskategorie bekommen. Allerdings ist nicht jeder Grill für eine dauerhafte Nutzung gedacht. Zum Beispiel ist der Grill, den Du an der Tankstelle bekommst aus einem dünnen Blech gefertigt und hält meist nicht mehr als ein oder zwei Grill Abende durch.

Möchtest Du längerfristig Freude an Deinem Holzkohlegrill haben wollen, solltest Du auf Edelstahl zurückgreifen. Grills aus Edelstahl findest Du zwar nicht an der Tankstelle oder im Supermarkt, dafür aber direkt bei den großen Herstellern im Internet oder zum Beispiel im Baumarkt. Der Edelstahl ist sehr widerstandsfähig und hitzebeständig und so besonders langlebig.

Die Pflege ist einfach und Du musst keine Sorge haben, dass er anfängt zu rosten. Überlege Dir also vor Deinem Kauf, was Du von Deinem neuen Grill erwartest. Soll er nur für ein paar Grillabende im Sommer benutzt werden, kannst Du gerne auf einen von der Tankstelle oder dem Supermarkt zurückgreifen. Möchtest Du allerdings länger Freude am Grillen haben, solltest Du Dich in den oberen Preisklassen umsehen.

Die Investition lohnt sich bestimmt. Bei den Grillrosten wird oft entweder ein Guss-Rost oder ein Rost aus Edelstahl genutzt. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Der Guss-Rost hat eine gute Wärmespeicherung, ist aber auch anfälliger für Rost.

Das Gewicht

Beim Gewicht kommt es darauf an wo und wann Du den Grill nutzen möchtest. Die Spanne reicht von ein paar Kilo bis hin zu 100 kg. Wenn Du zum Beispiel Deinen Grill mit an den Strand nehmen möchtest, empfiehlt sich eine leichtere Variante. Für die Feier im Garten darf es hingegen gerne auch der schwerere Grill sein. Er ist meist robuster und kann nicht so schnell umkippen wie die leichtere Variante.

Die Größe

Genau wie beim Gewicht kommt es hier darauf an, wozu Du den Grill nutzen möchtest. Das Wichtigste ist hier die Größe des Rostes. Diese variiert mit den verschiedenen Arten von Holzkohlegrills. Ein Smoker zum Beispiel bietet mehr Fläche für das Grillgut als ein Rundgrill. Überlege Dir also, ob Du eher für weniger Leute grillen möchtest oder gerne große Grillfeste veranstalten möchtest.

Das Einsatzgebiet

Die Frage, wofür Du einen Grill brauchst, ist ein weiterer entscheidender Faktor. Je nachdem ob er für das Familienfest oder für den spontanen Ausflug ins Grüne sein soll. Frage Dich also, ob Du eher einen Grill brauchst, den man leicht transportieren sowie auf- und wieder abbauen kann oder eher etwas für mehrere Personen.

Welche Marken verkaufen qualitative Holzkohlegrills?

Damit Du weißt, woher Dein neuer Grill stammt, haben wir ein wenig recherchiert und Dir die besten Marken und Hersteller unten zusammengefasst.

Weber

Das Unternehmen wurde 1952 gegründet und versorgt seitdem Grillbegeisterte wie Dich in über 40 Ländern auf der ganzen Welt mit allem was man zum Grillen benötigt.

Barbecook

Die belgische Marke ist eine der bekanntesten Hersteller für ein umfangreiches Sortiment bestehend aus Holzkohle-, Gas-, Elektro und On-the-go-Grills.

Broil King

Der Hersteller aus Kanada entwickelt bereits seit über 25 Jahren hochwertige Kohlegrills, Gasgrills und das passende Zubehör. Broil King ist einer der führenden Hersteller für Holzkohle- und Gasgrills weltweit.

Landmann

Das deutsche Unternehmen wurde 1966 gegründet als Herman Landmann und sein Geschäftspartner den ersten Grill aus Kanada nach Deutschland brachten. Somit war Landmann das erste Unternehmen, das den Grill in großem Umfang auf den deutschen Markt brachte.

Natürlich gibt es auch noch weitere tolle Hersteller, die wir Dir nicht vorenthalten wollen. Dazu gehören unter anderem Dancook, Outdoorchef, Rösle und Monolith. Mit einer dieser Marken machst Du bestimmt nichts falsch.

Wie viel kostet ein guter Holzkohlegrill?

Wie Du ja bereits weißt, kannst Du Deinen Grill sowohl an der Tankstelle als auch direkt bei einem der großen Hersteller erwerben. Der Preis variiert hier natürlich mit der Qualität. Während es die einfachen Versionen an der Tankstelle bereits für ein paar Euro gibt, liegt je nach Art und Ausstattung der Preis bei einem Premium Hersteller bei ca. 200 Euro aufwärts. Nach oben hin gibt es fast keine Grenzen.

Dazwischen liegen die Varianten aus dem Supermarkt mit einem Preis zwischen 30 und 200 Euro. Setze Dich am besten vor Deinem Kauf damit auseinander, was Du von Deinem Grill erwartest. Soll er zum Beispiel nur für diesen Sommer reichen oder möchtest Du ihn längerfristig nutzen? Was soll auf dem Grill landen? Und für wie viele Personen möchtest Du grillen? So kannst Du am besten einschätzen, in welcher Preiskategorie Du Dich bewegst.

Wo kann man Holzkohlegrills kaufen?

Deinen neuen Holzkohlegrill kannst Du sowohl im Internet kaufen als auch im stationären Handel. Gerade zum Sommer hin haben viele Discounter und Supermärkte solche Grills in den bereits vorgestellten Arten im Angebot.

Online-Shops

Der Vorteil von Online-Shops ist die große Auswahl. Hier erhältst Du schnell und unkompliziert so gut wie jedes Modell. Da hier aber die persönliche Beratung wegfällt, solltest Du vorher ausreichend Zeit in die Recherche nach einem geeigneten Grill für Dich investieren. Wir raten Dir, Dich vorher intensiv mit den Artikeln zu beschäftigen und zum Beispiel Kundenbewertungen im Internet zu lesen.

Einzelhandel und Fachgeschäfte

Einen Grill in der einfachsten Ausführung erhältst Du bereits für einen kleinen Betrag an der Tankstelle. Aber auch in den gängigen Supermärkten und insbesondere in den Baumärkten wird die Auswahl immer größer. Hier ist der größte Vorteil, dass Du Dich vom Personal beraten lassen kannst. Gerade, wenn Du überlegst Dir ein kostenintensiveres Modell anzuschaffen, empfehlen wir Dir Dich ausführlich beraten zu lassen.

Eine Infografik zum Thema "So grillt Deutschland"

Welches Zubehör gibt es?

Wie wir Dir bereits gezeigt haben, ist die Auswahl an Holzkohlegrills groß. Aber die Auswahl des Zubehörs übertrifft das Ganze nochmal. Da man so gut wie jedes Gericht auf dem Grill zubereiten kann, gibt es für jede Zubereitungsart das passende Zubehör. Wir möchten Dir einen Überblick über die wichtigsten Utensilien geben.

Anzündkamin

Ein Anzündkamin lohnt sich immer, wenn Du einen Holzkohlegrill besitzt. Er hilft Dir dabei die Holzkohle schneller und gleichmäßiger zu erhitzen.

Feuerfeste Grillhandschuhe

Grillhandschuhe bestehen entweder aus Leder, Silikon oder einem anderen dickeren Stoff. Du kannst sie nutzen, um gegebenenfalls den Rost zu bewegen oder in die Kohlen zu fassen. Achte dabei unbedingt darauf, dass die Handschuhe gut sitzen und über einen längeren Schaft verfügt, um auch Deinen Unterarm zu schützen.

Grillbesteck

Gutes Grillbesteck sollte bestenfalls aus Edelstahl bestehen, robust sein und gut in Deiner Hand liegen und lang genug sein. Bei der großen Auswahl kann man auch hier schnell den Überblick verlieren. Eine Grillzange und ein Wender gehören zu jeder Grundausstattung dazu.

Sonstiges Zubehör

Wie bereits erwähnt ist die Auswahl an Zubehör riesig und für jeden Griller und für jede Speise gibt es das passende Zubehör. Von Abdeckhauben über Grillschürzen bis hin zu Grillthermometern und Hähnchenbräter für ein ganzes Hähnchen ist so gut wie alles mit dabei. Damit auch Du das richtige Zubehör für Dich findest, haben wir Dir weiter unten eine Seite verlinkt, die Dir einen guten Überblick verschafft.

Holzkohlegrill Test-Übersicht

Produkttests können Dich ebenfalls bei Deiner Entscheidung unterstützen. So kannst Du noch besser abschätzen, welches Modell am besten zu Dir passt und worauf Du beim Kauf achten solltest.

TestmagazinHolzkohlegrill Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestNein, es wurde kein passender Test gefunden
Öko TestJa, es wurden 10 Grills getestet2018NeinHier klicken
Konsument.atJa, es gibt einen passenden Test2008JaHier klicken
Ktipp.chJa, es gibt einen passenden Test2020NeinHier klicken

Holzkohlegrill Test von Öko-Test: Kugelgrill-Test: Grills von Weber, Rösle & Co. im Vergleich

Öko-Test hat 10 Kugelgrills miteinander verglichen, mit denen Du sowohl direkt als auch indirekt grillen kannst. Die Grills wurden auf Handhabung, Verarbeitung und Sicherheit untersucht. Preislich lagen die Grills in einem Preissegment zwischen 89 und 199,99 Euro. Bitte beachte, dass hier nur Holzkohlegrills in Form von Kugelgrills getestet wurden.

Getestet wurden Geräte folgender Marken und Hersteller: Summary, Obi, Bahag, Hagebau, Rösle, Hellweg, Hornbach, Toom Baumarkt, Globus und Weber. Vier der Grills konnten nur ein „ausreichend“ erreichen. Auch ktipp.ch hat sich bei seinem Test auf die Variante Kugelgrill fokussiert.

Holzkohlegrill Test von Konsument.at: Grillgeräte im Test

Bei Konsument.at wurden Holzkohlegrill mit Gas- und Elektrogrills verglichen. Von den insgesamt 17 Testobjekten waren 6 Stück Holzkohlegrills, 4 Stück waren Gasgrills und 7 Stück Elektrogrills. Getestet wurde zum einen das Grillen an sich. Gegrillt wurden Schweinenackensteaks und Bratwürste, die anschließend von zwei Experten unter anderem hinsichtlich Optik und Bräunung bewertet wurden. Außerdem wurden Handhabung, Sicherheit und Wetterbeständigkeit der einzelnen Modelle

Holzkohlegrill Test von Ktipp.ch

Die Testergebnisse, Testkriterien sowie die ausgewählten Produkte sind ausschließlich mit einem kostenpflichtigen Account einzusehen. Diesen kannst Du unter dem entsprechenden Link in der Tabelle bei Bedarf einrichten.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Holzkohlegrill

Jetzt weißt Du bereits einiges über den Holzkohlegrill. Was es sonst noch Interessantes zu erfahren gibt, erfährst Du hier.

Wie funktioniert ein Holzkohlegrill?

Die Benutzung eines Holzkohlegrills ist ziemlich einfach und schnell erklärt. Du füllst die Grillkohle in die dafür vorgesehene Grillschale und zündest sie an. Um Dir das Anzünden weiter zu vereinfachen, kannst Du auf einen Grillanzünder zurückgreifen.

Manchmal kann es passieren, dass das Feuer nach kurzer Zeit wieder ausgeht oder gar nicht richtig in Gang kommt. In den meisten Fällen ist fehlender Sauerstoff das Problem. Hier hilft es bereits, wenn Du mit einer Zeitung vorsichtig Luft zufächelst.

Auf einem Grill liegen Mais, Bratwürstchen, Brot, Tofu und eine Tomate

Darf ich auf meinem Balkon grillen?

Hier können wir Dir leider keine allgemeingültige Antwort geben. Generell ist Dir das Grillen auf Deinem Balkon (sowie auf Deiner Terrasse oder in Deinem Garten) nicht per Gesetz verboten. Anders sieht es allerdings aus, wenn Du zum Beispiel einen Mietvertrag unterschieben hast, der das Grillen auf dem Balkon untersagt oder es in der Hausordnung steht. Doch egal was im Mietvertrag steht, die Nachbarn dürfen durch den Rauch nicht beeinträchtigt werden.

Grundlage hierfür ist das Immissionsschutzgesetz. Du merkst also, eine allgemein gültige Regel gibt es nicht. Und auch vor Gericht wird von Fall zu Fall immer unterschiedlich geurteilt. Damit Du keine Probleme mit Deinen Nachbarn, Deinem Vermieter oder gar mit dem Gesetz bekommst haben wir Dir ein paar Tipps zusammengestellt.

Tipps für das Grillen auf dem Balkon

  • Wenn Du Mieter bist, lies Dir gründlich Deinen Mietvertrag und die Hausordnung durch. Wird Dir das Grillen verboten, halte Dich lieber daran. Im schlimmsten Fall kann Dir die Kündigung Deiner Wohnung drohen.
  • Dein Mietvertrag erlaubt Dir das Grillen auf dem Balkon? Prima, dann kann es ja losgehen. Aber warte kurz! Obwohl es Dir generell erlaubt ist, können sich Deine Nachbarn trotzdem vom Rauch gestört fühlen. Damit es hier nicht zum Streit kommt, empfehlen wir Dir in diesem Fall über die Anschaffung eines Elektrogrills nachzudenken. So kann sich niemand von zu viel Rauch gestört fühlen.
  • Benutze einen Grill mit Aktivbelüftung.
  • Der beste Tipp zum Schluss. Reden hat noch jedem geholfen. Sprich Deine Nachbarn doch einfach mal an. Erzähl ihnen, wann Du Grillen möchtest und dass sie Dich ansprechen sollen, falls sie sich gestört fühlen. So fühlen sie sich nicht übergangen und sind in den meisten Fällen auch etwas verständnisvoller.

Wie lange muss der Grill vorheizen?

Als Faustregel kannst Du von 30 bis 40 Minuten ausgehen. Wenn die Holzkohle von einer grauen Schicht überdeckt ist, kann es losgehen. Lege nichts auf den Grill, bevor er seine Betriebstemperatur erreicht hat.

Ist Holzkohle ungesund?

Immer wieder hört man davon, wie ungesund das Grillen mit Holzkohle ist. Wir verraten Dir, worauf Du achten musst, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.

  • Vermeide, dass Fett auf die Grillkohle tropft. Der Rauch, der dadurch entsteht krebserregende Stoffe. Verwende zum Beispiel zum Wenden des Fleisches keine Gabel, sondern eine Grillzange.
  • Tupfe mariniertes Fleisch ab, bevor Du es auf den Grill legst.
  • Verzichte bei den Grillanzündern auf Papier, Tannenzapfen oder chemische Grillanzünder. Bei der Benutzung können krebserregende Stoffe freigesetzt werden.

Bei der Benutzung können krebserregende Stoffe freigesetzt werden.
Wie auch bei vielen anderen Dingen im Leben gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift. Wenn Du es mit den Grillen nicht übertreibst und Dich an unsere Tipps hältst, musst Du Dir keine Sorgen um Deine Gesundheit machen.

Was ist der Unterschied zwischen direkten und indirekten Grillen?

Man spricht auch von direkter und indirekter Hitze. Was genau die Unterschiede zwischen direkten und indirekten grillen sind und was die Vor- und Nachteile sind erfährst Du hier:

Direktes GrillenIndirektes Grillen
Das Grillgut liegt direkt über der KohleDas Grillgut liegt hierbei nicht direkt über der Kohle. Die Kohle wird so angeordnet, dass sie nicht unter dem gesamten Rost liegt
Durch die hohen Temperaturen wird das Fleisch scharf angebratenAm besten eignet sich ein Kugelgrill. Der Deckel wird geschlossen, damit die Hitze von oben und von den Seiten abstrahlt wird und so das Fleisch sanft durchgart
Eignet sich gut für Steaks, Hamburger, Hähnchenbrust, Fischfilets und GemüseEignet sich gut für große Stücken Fleisch, Rippchen und ganze Hähnchen
Vorteil: durch die Hitze wird schnell gegart und das Grillgut bleibt saftigVorteil: ist gesünder als direktes grillen, weil kein Fett auf die Kohle tropfen kann und es muss nur ab und zu gewendet werden
Nachteil: das Fett kann auf die Kohle tropfen, was gesundheitsschädlichen Qualm erzeugen kannNachteil: die indirekte Methode dauert länger und die Kruste am Fleisch wird nicht so knusprig wie beim direkten Grillen.

Worauf muss ich bei der Grillkohle achten?

Grillkohle ist nicht gleich Grillkohle. Wir zeigen Dir worauf Du beim Kauf der Grillkohle achten solltest und zeigen Dir ein paar interessante nachhaltige Alternativen.

Fleisch und Gemüse wird auf Holzkohle gegrillt
Jährlich landen in Deutschland ungefähr 200.000 Tonnen Holzkohle auf dem Grill. Tendenz steigend. Dabei stammt nur ein Bruchteil aus Deutschland oder der EU.

In den meisten Fällen kommt unsere Grillkohle aus Südamerika oder Afrika. Lass Dich nicht davon irritieren, dass auf den Verpachtungen oft deutsche Adressen gedruckt sind. Die Kohle wird in Deutschland nur abgefüllt. Doch wieso ist Holzkohle aus Afrika oder Südamerika oftmals problematisch?

Neben den langen Transportwegen, die zurückgelegt werden müssen ist eines der größten Probleme die Rodung großer Waldflächen. Nicht selten ist die Kohle aus Übersee ein Nebenprodukt, welches bei der Rodung von Wald für Viehweiden oder dem Soja Anbau entsteht.

Einer der Hauptlieferanten für Deutschland ist Nigeria. Hier werden die Tropenwälder für Holzkohle abgeholzt, in denen auch die letzten Schimpansen in Nigeria leben. Außerdem gibt es immer wieder Probleme mit nicht genehmigten Rodungen.

Es gibt zwei Dinge auf die Du beim Kauf achten kannst. Die Holzkohle sollten zum einen das DIN-Prüfzeichen DIN EN 1860-2 und das FSC-Siegel (Forest Stewardship Council) haben. Das DIN-Prüfzeichen garantiert Dir, dass in der Kohle keine Kunststoffe, Koks, Erdöl oder Pech enthalten ist. Das FSC-Siegel sagt aus, dass kein Tropenwald abgeholzt wurde und Tiere, Pflanzen, Wasserressourcen, Böden und empfindliche Ökosysteme unversehrt geblieben sind.

Wenn Du ganz auf die klassische Holzkohle verzichten möchtest, haben wir hier ein paar Alternativen für Dich herausgesucht:

Briketts aus Olivenkernen

Sie werden aus einem Abfall-Produkt der Olivenöl-Pressung hergestellt und verfügen über gute Brenneigenschaften.

Kokos-Briketts

Für diese Briketts werden Kokosnussschalen verwendet, die ebenfalls ein Abfall-Produkt sind. Sie entstehen bei der Herstellung von Kokosnussöl oder Kokosmilch. Sie haben ebenfalls gute Brenneigenschaften. Allerdings haben sie im Gegensatz zu den Briketts aus Olivenkernen einen längeren Transportweg, da sie aus den Tropen hierher verschifft werden müssen.

Weinreben und Weinstöcke

Ebenfalls ein Abfallprodukt, welches den Vorteil hat schnell zu brennen. Ein Nachteil könnten die Pestizide sein, die in der Weinindustrie eingesetzt werden.

Wie reinigt man einen Holzkohlegrill

Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit. Auch wenn es lästig sein kann, solltest Du Deinen Grill nach jeder Benutzung gründlich reinigen. Schließlich haben sich während des Grillens ordentlich Fett und Fleischreste eingebrannt. Und wer möchte die schon beim nächsten Mal an seinem Grillfleisch kleben haben?

Noch dazu verlängert es die Lebensdauer Deines Grills. Je pfleglicher Du mit ihm umgehst, desto länger hast Du Freude an Deinem Grill. Um Dich dabei zu unterstützen, bekommst Du von uns eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur richtigen Reinigung.

  • Der Rost: Nachdem der Rost abgekühlt ist, kannst Du die groben Reste und die Kohle entfernen. Danach kannst Du feine Stahlwolle und ein mildes Spülmittel benutzen. Für die besonders harten Fälle gibt es spezielle Grillrostreiniger. Zum Schluss mit klarem Wasser abspülen und trocknen.
  • Die Asche: Die Asche solltest Du nach jedem Grillen komplett aus dem Grill entfernen. Die Asche zieht sonst Feuchtigkeit, was unter Umständen zu Rostbildung führen kann. Außerdem verhinderst Du so, dass beim nächsten Mal die Luftzirkulation beeinträchtigt wird.
  • Der Grill von außen und innen: Zum Schluss nimmst Du Dir einfach einen Schwamm, etwas lauwarmes Wasser mit Spülmittel und wischt den Grill von innen und außen gründlich ab. Hier findest Du ein interessantes Video, in dem Dir das Wichtigste über die Reinigung eines Grills erklärt wird.

Kann man ohne Rauch grillen?

Dich stört der Rauch oder Du möchtest Deine Nachbarn nicht mit dichtem Qualm belästigen? Gerade, wenn Du beim Grillen auch auf andere Rücksicht nehmen solltest, ist ein rauchfreier Grill eine Überlegung wert. Rauchfreie Grills sind so gebaut, dass beim Grillen kein Qualm entsteht.

Ein Ventilator hilft dabei die Kohle schnell zu erhitzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du weniger Kohle benötigst und dass durch die Bauart kein Fett auf die Kohle tropfen kann, was sonst zu starker Rauchbildung führen würde. Der Nachteil bei diesen Modellen besteht in ihrer Größe. Sie sind eher für kleine Grillabende ausgelegt, als für die größeren Grillfeste.

Weiterführende Quellen

* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten.  Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

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